Assoziationskarten
Foto-/Bildkarten für Psychotherapie, Coaching, pädagogische und projektive Fallarbeit

Alfasa Verlag, 2018
Bildkarten in robuster Spielkarten-Qualität mit Schutzlack. Kartengröße: 89 x 63,5 mm, abgerundete Ecken. Mit Nummern-Index auf der Rückseite; in stabiler Kunststoffschachtel. Lieferzeit 1-2 Wochen.

€ 29,90

Diese Assoziationskarten wurden als projektives Element für Psychotherapie, Coaching, Sozialarbeit und pädagogische Beratung konzipiert. Eingesetzt im Rahmen der Anamnese oder zur Hypothesengewinnung bzw. -überprüfung geben sie dem Therapeuten/Berater wertvolle Hinweise und Impulse. Zudem ermöglichen es die Karten dem Patienten/Klienten, Zusammenhänge nonverbal herzustellen und auf diesem niederschwelligen Weg z.B. Traumatisierungen zu thematisieren. Das Kartendeck wurde aus der psychotherapeutischen und Coachingpraxis unter der Maßgabe entwickelt, hilfreiche Projektionsflächen für die Einzelfallarbeit zu bieten.

Der Einsatzbereich der Karten ist äußerst vielseitig und bietet dem Anwender nahezu unbegrenzten Spielraum. Bewährte Methoden sind es, den Patienten Rangreihen der jeweils drei angenehmsten und unangenehmsten Motive bilden und seine Auswahl anschließend erläutern zu lassen. Ebenso kann der Berater gezielt einige Motive auswählen und dem Patienten zur freien Assoziation vorlegen: "Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie so etwas sehen?". Natürlich kann das sehr umfangreiche Kartendeck auch nur teilweise gegeben oder nach dem Zufallsprinzip gearbeitet werden, indem der Patient eine oder mehrere Karten ziehen darf. Solche spielerischen Elemente können die Sitzung nicht nur bei Kindern beleben.

Leitfragen zur Anwendung: Sind die Assoziationen des Patienten nachvollziehbar, gelockert, oder sogar "extrem"? Passen sie zur sonstigen Erscheinung des Patienten, wirken sie authentisch, überrraschend oder deplatziert? Enthalten die Assoziationen Botschaften zwischen den Zeilen oder ist der Patient bei der Darstellung seiner Gedanken um Klartext bemüht? Ebenso aufschlussreich wie die inhaltlichen Äußerungen des Patienten zu den Kartenmotiven ist der nonverbale Umgang mit diesem Medium. Kann sich der Patient darauf einlassen und konzentrieren, werden emotionale Regungen sichtbar, möchte er etwas mitteilen oder sich möglichst sparsam äußern?